• 16. - 19. Januar 2025
  • Messe Wien

Weihnachten mit dem Team von Lifestyle, Hospitality & Care

In der besinnlichen Zeit lässt unser Team ganz persönlich blicken und erzählt vom Weihnachtsfest bei sich zuhause. Unser Head of Sales, Gerald erlebte das Weihnachtsfest zwischen Tradition und Exotik.

Weihnachtsstimmung ist eingekehrt beim Team des Portfolios „Lifestyle, Hospitality & Care“. Andreas Ott, Head of Operations, Gerald Stainoch, Head of Sales, Andrea Zöchling, Senior Project Managerin der „Hohen Jagd“ und Stefan Wisiak, Senior Project Manager der „Ferien-Messe“ sowie der „Austropharm“ erinnern sich für uns zurück und erzählen kurze Geschichten von ihrem ganz persönlichen Weihnachtsfest.

© Reed Exhibitions Österreich/Sebastian Datzreiter
Gerald Stainoch wartete immer sehnsüchtig traditionell an Heilig Abend aufs Christkind, um am nächsten Tag dann gleich in den Flieger zu steigen.

Weihnachten mit Gerald Stainoch: Zwischen Tradition und Exotik

An Weihnachten spannte meine Familie immer einen extremen Spagat zwischen tiefer Tradition und absoluter Exotik. Beide meiner Eltern arbeiteten Jahrzehnte lang bei Fluglinien oder Reiseveranstaltern, ich stamme also aus einer totalen Touristiker-Familie und hatte das große Privileg, schon in jungen Jahren viel von der Welt sehen zu dürfen. Während der Heilige Abend am 24. Dezember ganz traditionell zu Hause mit der ganzen Familie gefeiert wurde, saßen mein großer Bruder und ich spätestens zwei Tage später schon mit Mama und Papa im Flugzeug. Bei Minusgraden stiegen wir in Österreich ein und landeten wenige Stunden danach bei schwüler Hitze beispielsweise in Südafrika, wo mein Bruder und ich die Weihnachtsfeiertage damit verbrachten, im indischen Ozean die größten Wellen zu durchbrechen oder bei einer Safari die wilden Tiere des Landes kennenzulernen.

Gegensätze leben: Von der Exotik zu der Tradition

Ganz gegensätzlich zu den exotischen Reisen über alle Kontinente lief der 24. Dezember ab. Am Vormittag traf sich die ganze Familie. Während traditionellerweise die Mütter und Großmütter den Baum schmückten und das Essen vorbereiteten, waren wir Kinder mit den Vätern und Großvätern noch in der Stadt unterwegs. Der Christkindlmarkt wurde besucht oder Weihnachtsbeleuchtung angeschaut. Am Nachmittag stand dann die Weihnachtsmesse in der Kirche am Programm. In der Dämmerung ging es nach Hause, und wie es der Zufall so wollte, waren die Mütter und Großmütter schon eher aus der Kirche nach Hause gekommen. Nun hieß es: Warten aufs Christkind. Als dann endlich das kleine Glöckchen läutete, durften wir Kinder mit leuchtenden Augen die Türe zur weihnachtlich geschmückten Stube mit dem hell erleuchteten Christbaum und den vielen Geschenken darunter öffnen.

Zeremonienmeister Großmutter: Zuerst musizieren, dann Geschenke

Als Kind kribbelt es einem natürlich in den Fingern, die Neugier ist groß und am liebsten möchte man sich sofort auf die Päckchen stürzen. Aber da hatten mein Bruder und ich die Rechnung ohne unsere Mutter und Großmutter gemacht. Zuerst musste musiziert und gesungen werden und kleine Weihnachtsgeschichten und -gedichte wurden vorgelesen. Meine Großmutter hat damals schon aus dem Gedächtnis das Gedicht „Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen“ rezitiert. Später haben wir Kinder es vorgelesen. Heute habe ich diese schöne Tradition an meine neunjährige Tochter weitergegeben und wer weiß, vielleicht werden meine Enkelkinder auch irgendwann unter dem Weihnachtsbaum stehen und diesen alten Text vortragen:

 

Denkt euch ich habe das Christkind gesehen

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.

Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen der Sack?

Zugebunden bis oben hin
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

 

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In seiner Großfamilie am Land gab es nie nur eine Bescherung. Unser Head of Operations wuchs unter einer Heerschar von Kindern auf und lieferte sich mit diesen jedes Weihnachten ein Würstel-Wettessen. 

Beim Senior Project Manager der “Ferien-Messe Wien” und der “Austropharm” steht die Gemütlichkeit im Vordergrund und gefeiert wird im engsten Kreis.